On the road again! Von Tweyfelfontain zum Etoshapark

Vierergespann auf dem Weg zum Holz suchen im Busch. Immer mit der gleichen Frage: „Könnt ihr uns etwas kaltes Wasser geben?“

Versteinerte Bäume ca. 200 Mio Jahre alt. Im Vordergrund eine Welwitschia ca 500 – 1000 Jahre alt und lebt weiter.

Ein Löwe verteidigt im Etosha sein erlegtes Zebra gegen die Schakale. Ein gelegentliches Knurren genügt vollauf und die Schakale nehmen Reissaus. Sie erholen sich aber schnelle vom Schreck und sind gleich wieder da.

Eher selten im Etosha anzutreffen, ein Spitzmaulnashorn.

Unterwegs im wildesten und unberührtesten Naturpark Namibias in Kaudum. Hier wären eigentlich nur immer zwei Fahrzeuge im Konvoi erlaubt. Mit Satelitentelefon und 40 Liter Wasser und der gesamten Offroadausrüstung liess man uns aber passieren.

Kudus sieht man da immer wieder. Der Bock geht übrigens immer als letzter zum Wasserloch. Weil es da gefährlich ist, schickt er seine Damen voraus

und das trotz seiner imposanten Hörner.

Warum es im Park nicht immer ganz einfach ist, stellen wir fest, als wir die ersten Elefantengruppen antreffen die uns den Weg versperren. Ein Auto ist für sie ein Ärgernis, das sie schnell aus dem Weg räumen können. Da hilft manchmal nur die Flucht im Rückwärtsgang und dann warten, bis sie sich etwas entfernt haben.

Ausgewachsen der grösste Vogel der Erde, der Riesentrapp.

Als wir in der Lodge erzählten, wir hätten Löwen gesehen glaubten sie es uns fast nicht, da dies seit 6 Jahren nicht mehr der Fall gewesen sei, obwohl es im Park über 800 davon geben soll. Da der Park nicht eingezäunt ist, können die Tiere sich auch in der weiteren Umgebung bewegen.

Riesengrosse Giraffen sind da schon weniger zu übersehen.

Auf einem Bushwalk mit San, den besten Spurenlesern und Überlebenskünstler in der Kalahari.

Sie leben von dem was sie finden und jagen. Ihre Kinder sind immer dabei.

Wie fängt man ein Perlhuhn? Aufbau der Falle und Demonstration der Wirkung. (Einfacher geht’s beim Autofahren, die Hühner rennen kreuz und quer über die Strasse) :-)

Spielball, ein steinharter Kürbis, den sie im Busch gefunden haben.

Am ausgetrockneten Salzsee bei Nyae-Nyae (wie eine kleine Etosha Pan)

Mittagsrast in Nyae-Nyae diesmal mit Guide.

Endlich haben wir ein Erdmännchen gesehen (leider nur im Tierpark bei Harnas und nicht in freier Wildbahn)

Das gleiche gilt für den Löffelhund, auch ihn haben wir nur hier gefunden.

Auch dieser Leopard sitzt in einem Gehege und wartet, wie die anderen Tiere hier, auf seine Freilassung.

Mit diesen Bildern von Harnas geht unsere Reise leider schon wieder zu Ende. Übermorgen fliegen wir zurück in die Schweiz.


Bis bald wieder in Engelberg.


Beni und Jürg